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Jetzt Zielgewicht ermitteln

Ermitteln sie ihr Ziel-Gewicht
und vergessen sie den Body-Mass-Index

Leistung hoch – Gewicht runter, möglichst auf ein Wunschgewicht. Das ist das Credo in vielen Foren. Das Wunschgewicht orientiert sich dabei häufig am Body-Mass-Index (BMI). Dieser ist aber für die individuelle Körperanalyse ungeeignet, da er weder den Knochenbau noch das Verhältnis Muskulatur zu Fettgehalt abschätzen kann, wie das Beispiel von Arnold Schwarzenegger und Danny de Vito eindrucksvoll zeigt. Beide hatten einen annähernd gleichen BMI von ca. 35 kg/m2.

 

Arnold Schwarzenegger
Height 188cm
Weight 120kg
Waist 90cm
WHtR 0,48
BMI 34
Danny de Vito
Height 154cm
Weight 85kg
Waist 110cm
WHtR 0,71
BMI 35

 

Benötigt wird vielmehr ein Zielgewicht, dessen Bestimmung wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Ein solches Verfahren wurde von Prof. N. Dahlmann entwickelt. Über die Messung von Hand- und Bauch-Umfang kann eine detaillierte Köperanalyse erstellt werden. Das ist der erste Schritt zu einer allgemeinen Fitness Einschätzung. Denn ein erhöhter Fettanteil, auch Übergewicht oder Adipositas genannt, steht dem erheblich im Wege. Und Fitness ist kein Selbstzweck, es ist wesentliche Voraussetzung für eine erhöhte Lebenserwartung.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Im Detail.

 

Ihre Körperanalyse umfasst unter Berücksichtigung von Geschlecht, Körpergröße und Knochenbau

  • Die Berechnung des altersunabhängigen Referenzgewichts,
  • Angaben zu ihrem Knochenbau
  • die Differenzierung von Fett und Muskulatur,
  • einen Fettrechner
  • die Berechnung ihrer Taille/Körpergröße-Relation
  • die Berechnung ihres Ziel-Gewichtes

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Ergebnisse

Wenn Sie die Analyse durchführen lassen, können sie folgende Ergebnisse erwarten:

  1. Zunächst werden ihre Angaben auf Plausibilität geprüft, d.h. Extremwerte werden angezeigt und Werte außerhalb des Messsystems als extrapolierte Werte kenntlich gemacht. Es bleibt dann ihnen überlassen, diese zu übernehmen oder nicht.
  2. Sie erhalten Angaben zu ihrem Knochenbau (leicht, mittel, schwer).
  3. Ihre Taille/Körpergröße-Relation wird berechnet. Diese Angaben beziehen sich auf die Ergebnisse der Arbeitsgruppe um M. Ashwell (2) und sind wesentlich aussagekräftiger als der Bauchumfang alleine. Entsprechend den Vorgaben dieser Arbeitsgruppe wird das Ergebnis bewertet.
  4. Ihr Referenzgewicht (kg) wird ermittelt unter Berücksichtigung von Geschlecht, Körpergröße und Knochenbau und ist unabhängig vom Alter. Es bezieht sich auf ein Standardkollektiv, dessen wissenschaftliche Grundlagen von Prof. Dahlmann erarbeitet wurden (1). Die Ableitung aller anderen Parameter bezieht sich auf diesen Wert.
  5. Das Differenz-Gewicht (kg) wird ermittelt. Es ist die Differenz zwischen Ist-Gewicht und Referenz-Gewicht und gibt das Ausmaß eines möglichen Unter- bzw. Übergewichtes an. In weiteren Rechenoperationen wird Übergewicht differenziert in Muskulatur und Fettgewebe.
  6. Die Angaben zur Muskulatur (kg) benennen den zusätzlichen Muskelaufbau, bezogen auf ihr individuelles Referenzgewicht. Eine interessante Größe z.B. für Sportler und Bodybuilder.
  7. Der Fettrechner ermittelt ihren zusätzlichen Fettanteil (kg), bezogen auf ihr individuelles Referenzgewicht, bzw. kommentiert ein mögliches Untergewicht.
  8. Zudem wird ihr gesamter Fettanteil (%) berechnet. Die Klassifizierung und Kommentierung erfolgt in Anlehnung an D. Gallagher (3) und MJ Müller (4).
  9. Schließlich erhalten Sie Angaben zu ihrem Ziel-Gewicht (kg). Dieses wird ermittelt unter Berücksichtigung von Geschlecht, Körpergröße, Knochenbau und zusätzlichem Muskelaufbau. Dieser Wert ist von Interesse insbesondere für Übergewichtige bzw. Adipöse, die eine Diät in Betracht ziehen. Der vorhandene Muskelaufbau wird dabei berücksichtigt.

Der Berechnung und Auswertung der Ergebnisse liegen ca. 90 Formeln bzw. Algorithmen zugrunde, die alle evidenzbasiert sind.

s. Muster: Persönliches Datenblatt

Grenzen des Verfahrens: Bewegt sich das Körpergewicht zunehmend in den Grenzbereich nach unten oder oben, dann wird eine Interpretation der Daten immer unschärfer. Folgende Einschränkungen treten auf:

  1. Unterhalb des Referenzgewichtes ist eine weitergehende Differenzierung zwischen Fettgewebe und Muskulatur nicht mehr möglich.
  2. Sinkt das Körpergewicht noch weiter unter das Referenzgewicht – und zwar 6 kg bei Männern bzw. 5 kg bei Frauen – dann kann aus medizinischer Sicht keine Angabe („kA“) mehr zum Zielgewicht gemacht werden, da nicht mehr zwischen dem Vorliegen einer Krankheit oder sportlichen Ambitionen unterschieden werden kann.
  3. Steigt umgekehrt das Körpergewicht immer mehr in den adipösen Bereich, dann wird die Aussage zum Fettanteil immer ungenauer. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Fettanteil über den Bauchumfang abgeschätzt wird. Mit zunehmender Adipositas treten aber vermehrt Fettablagerungen auch an anderen Körperteilen auf, die somit nicht erfasst werden. Das führt dazu, dass das Zielgewicht im Verlauf einer Diät immer wieder nachjustiert wird, und zwar in einer Größenordnung von 1-5 kg.
    Anmerkung: Egal welche Methode zur „Körperfettmessung“ angewendet wird, am Ende bleibt es eine Schätzung. Nur die Analyse einer Leiche würde eine Messung im physikalischen Sinn ergeben. Das bedeutet beispielsweise auch für die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA), dass man mit größeren Abweichungen zu rechnen hat. So berichtet J. Krieger (5), dass einige seiner Probanden Körpergewicht und Bauchumfang verloren haben, während die BIA eine Zunahme an Körperfett angezeigt hat. Das entspricht auch eigenen Erfahrungen. Dieses Phänomen ist für die vorgestellte Methode ausgeschlossen

Ethnien: Aufwändige methodische Untersuchungen (4C-Modell) von D. Gallagher et al. (3) zum Körperfettanteil (%) zeigen, dass für gleiche BMI-Klassen bei Weißen und Afro-Amerikanern keine signifikanten Unterschiede existieren, und zwar sowohl für Männer als auch für Frauen. Dies gilt nicht für Asiaten. Diese haben bei einem niedrigeren BMI einen höheren prozentualen Fettanteil. Insofern müssen Messungen an Ost-Asiaten mit einem BMI <25 – insbesondere Japaner und Chinesen – z.Zt. unter Vorbehalt gestellt werden.

Literatur

  1. Dahlmann N, et al. Eine einfache Methode zur Bestimmung des Idealgewichtes. Z Morph Anthrop. 1977; 68: 265-74.
  2. Ashwell M. Charts based on Body Mass Index and Waist-to-Height Ratio to answer the health risks of obesity: A review. The Open Obesity J. 2011; 3: 78-84.
  3. Gallagher D, et al. Healthy percentage body fat ranges: an approach for developing guidelines based on body mass index. Am J Clin Nutr. 2000; 72:694-701.
  4. Müller JM, et al. Beyond BMI. Conceptual issues related to overweight and obese patients. Obes Facts. 2016; 9: 193-205.
  5. Krieger J. Methoden und Tücken der Körperfettmessung. https://aesirsports.de/koerperfettmessung-methoden-tuecken/

Methodik

Folgende Messungen werden erhoben, zu denen Sie nur Waage und Maßband benötigen. Geben Sie das Ergebnis bitte mit einer Dezimalstelle an:

Körpergewicht (kg)

Wiegen Sie sich möglichst auf einer digitalen Waage um den Ablesefehler zu minimieren und geben am besten das Durchschnittsgewicht von mehreren Tagen an. Nehmen Sie die Messungen unbekleidet vor dem Frühstück vor.

Körpergröße (cm)

Die Körpergröße wird gemessen ohne Schuhe, ggf. mit einem Dreieckslineal am Türrahmen.

Handumfang (cm)

Der Handumfang wird mit einem Bandmaß über den Fingergrundgelenken des 2. bis 5. Fingers bei angespannter Hand und abgespreiztem Daumen gemessen, am besten durch eine 2. Person, bei Rechtshändern links, bei Linkshändern rechts.

Taillen-/Bauch-Umfang (cm)

Messen Sie ihre Taille in aufrechter, entspannter Haltung ohne den Bauch einzuziehen ca. 2,5 cm über dem Bauchnabel - also den kleinsten Umfang. Ist keine Taille zu erkennen, messen Sie den maximalen Bauchumfang über dem Bauchnabel, gegebenenfalls im Liegen - und zwar ab einem BMI > 30. Das Maßband sollte eng anliegen ohne einzuschnüren.

Kosten
Nach Eingang des Geldes wird der Auftrag bearbeitet und das Ergebnis in Form einer PDF-Datei an Sie übermittelt.

Für wissenschaftliche Studien wird das Verfahren kostenlos zur Verfügung gestellt. Ebenso für Non-Profit-Organisationen.

So geht’s …

1. Eingabe Ihrer Messdaten

2. Bei Paypal bezahlen (10,-€)

3. Danach erhalten Sie ihre Ergebnisse

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